Informationen über die Möglichkeit einen Kreditkarte im Ausland zu beantragen. Das sollte der Beantragung innerhalb und außerhalb der EU beachtet werden. Einblick in Voraussetzungen, Leistungen und Kosten.
Innerhalb der EU ist es grundsätzlich kein Problem, ein Konto zu eröffnen. Oft wird sogar auf die Schufa-Auskunft verzichtet. Im Anschluss an die Kontoeröffnung ist auch ein Kreditkartenantrag möglich.
Um eine Kreditkarte im Ausland beantragen zu können, ist in der Regel lediglich der Personalausweis nötig. Einige Institute fordern aber gleichzeitig einen Einkommensnachweis, so dass der Antragsteller seine einwandfreie Bonität nachweisen kann. Schließlich wird auch ein Kreditrahmen zur Verfügung gestellt, welches natürlich zurückgezahlt werden muss.
Mögliche Länder, in denen man eine Kreditkarte beantragen kann, sind die Schweiz, Österreich und Spanien. Allerdings muss natürlich beachtet werden, dass man als Kontoinhaber die Kontoführungsrichtlinien sowie die Kosten und Gebühren lesen und verstehen kann.
Nicht selten fallen nämlich hohe Kosten bei Beantragung einer Auslandskreditkarte an. Ausländische Institute berechnen oft nicht nur die Jahresgebühr, sondern auch eine einmalige Bearbeitungsgebühr sowie eine Kaution zur Absicherung der Rückzahlung.
Achtung bei anderen Landeswähungen
Wird das Konto in einem Euro-Land eröffnet, kann es natürlich in Euro geführt werden. Sofern aber ein anderes Land wie die Schweiz, Norwegen oder Schweden gewählt wird, sollten Kontoinhaber beachten, dass die Konten hier in der Regel in Landeswährung geführt werden. Dies sollte auch beachtet werden, denn auch das Kartenkonto wird in der Landeswährung eröffnet.
Insbesondere bei Ländern, deren Währungen stark schwanken, kann dies ein hohes Risiko mit sich bringen, denn ein eventuell aufgenommener Kreditrahmen kann sich durch eine steigende Landeswährung schnell verteuern.
Mit etwas Glück hingegen verringert sich die Kreditschuld aber auch durch die Währungsschwankungen, wodurch geringere Rückzahlungen bei der Kreditkarte möglich sind.
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