Die Gründe für eine entstehende Berufsunfähigkeit sind vielfältig. Dabei gibt es heutzutage viele verschiede Ursachen und Krankenheiten, die dazu führen können. Dabei gerade rein körperliche Beschwerden immer weiter in den Hintergrund.
Anders als von vielen Bundesbürgern angenommen kommen nicht nur Unfälle in Frage, auch Krankheiten führen heutzutag häufig zu einer Berufsunfähigkeit. Wer sich gegen den gefürchteten Verlust der Arbeitskraft oder der Berufsfähigkeit möglichst gut finanziell absichern möchte, dem wird von Experten der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung empfohlen.
Die Hintergründe sind mittlerweile vielfältiger als häufig angenommen, was die Anzahl der Risikogruppe deutlich erhöht hat. So zeigen Umfragen seit Jahren, dass sich Büroangestellte ganz besonders in Sicherheit wiegen und die Wahrscheinlichkeit, einmal berufsunfähig zu werden, für sehr gering erachten. Das ist laut Expertenmeinung jedoch ein Trugschluss.
Auslöser werden immer vielfältiger
Anders als vielfach vermutet, sollen nämlich inzwischen Krankheiten und nicht etwa Unfälle die häufigsten Gründe für den Verlust der Arbeitskraft sein. So seien die am häufigsten vorkommenden Ursachen psychische Probleme, aber auch Krebserkrankungen und Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems. Erst danach sollen Unfälle (nach statistischer Wahrscheinlichkeit) in Frage kommen.
Die Branchen, die am häufigsten von einer Berufsunfähigkeit betroffen sind, sind inzwischen deutlich vielfältiger geworden. So haben die, auf Grund von Unfällen, früher sehr häufig betroffenen Dachdecker – vor allem wegen der psychischen Belastung – Gesellschaft von Büroangestellten, Sozialarbeitern und Angehörigen in Pflegeberufen bekommen.
Jeder Vierte ist betroffen
Angesichts der vielfältigen Gründe für den Verlust der Berufsfähigkeit – ob es sich dabei um die Gefahren eines Unfalls oder Krankheiten handelt – ist praktisch jeder gefährdet. Heute soll bereits jeder Vierte vor Erreichen des Rentenalters aus seinem Beruf aussteigen müssen.
Um im Ernstfall nicht auf die nur geringe Erwerbsminderungsrente des Staates angewiesen zu sein, kann der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung also im Grunde für jeden lohnen.
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